The INTERNATIONAL VEGAN FLAG

Samstag, 11. Mai 2019

Samstag, 15. Dezember 2018

Für 'unsere' Welt ist's wohl zu spät - aber:


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Bärenstark umgesetztes Cartoon von #undinger für das #AlltagsHeldenNetz und dessen Geldgenerierungsinstrumente zur Unterstützung bedürftiger sozialer Projekte - Danke für DEINE Unterstützung, lieber Sebastian Rapp!

Montag, 10. September 2018

AHN-Markt-Kooperationspartner



Wir freuen uns SEHR, Euch mitteilen zu können:

Der 17. Kooperationspartner des AlltagsHeldenNetz-Markts ist OTTO und der 18. vekoop mit über 5000 veganen Produkten im Shop, dem größten veganen Sortiment in Europa, großem Allergie- und Merkmalfilter und kostenlosem Versand ab 49 Euro in D, ab 99 Euro in Österreich! :-)
 :-
:>> Heinz Dokulil hat einen Beitrag geteilt.
Administrator · 29. Juli

Update 10.09.18: Unsere aktuellen (nun ig. 18) Kooperationspartner, über die bei Bestellungen Vermittlungsprovisionen fließen, sind Amazon, Big Green Smile, CHECK24, ebay, EDEKA24, GREENPEACE, Günstiger-Reisen.de, Kannaway24, le shop vegan, LUCKY Vegan, OTTO, polo, REIFENDISCOUNT.DE, Shop24Direct, TARIFCHECK.de, vekoop, vitamaze und zooplus.de - weitere stehen kurz vor dem Abschluss!  
:-)
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Für JEDE/N, die/der "automatisch Gutes tun" möchte - aber GANZ BESONDERS für Diejenigen, die gerne die Fohlenhilfe finanziell unterstützen würden, aber dafür kein Geld mehr übrig haben!



Samstag, 26. Mai 2018

Verkürzte Langfassung HIMMELSCHREIENDES UNRECHT




Liebe TierfreundInnen,
hier ist die erweiterte Kurzfassung (s. auch Petition change.org/fohlenhilfe) bzw. die verkürzte Langfassung unserer Hauptpublikation:
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An
den bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder,

sowie Herrn Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dessen Stellvertreter, Herrn Bundesratspräsidenten Michael Müller, Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, den Bundestagspräsidenten Herrn Dr. Wolfgang Schäuble und dessen StellvertreterInnen, die Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag und alle Bundestagsabgeordneten der Bundesrepublik Deutschland sowie den Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, Herrn Joachim Wolbergs und deren BürgermeisterInnen z. K.
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HIMMELSCHREIENDES UNRECHT - BRINGT SIE ZURÜCK !!!
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Sehr geehrte Damen und Herren,
verwaist liegt der Lebens- und Gnadenhof der "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" in der Gemeinde Mötzing/Oberpfalz. Wo noch vor kurzem Gruppen von ehemals traumatisierten Pferden zufrieden ihr Heu malmten und sich auf bald täglichen Besuch von Kindern aus der näheren Umgebung freuten, herrscht nun Stille.
U. a. unterstützt von ihrem Lebensgefährten Hans Hofmann vermittelte Christiane Deser in den vergangenen 15 Jahren ca. 800 ungewollte bzw. zur Schlachtung bestimmte Pferde und Ponys. Teils durch zu frühe Trennung von den Müttern, teils durch schlechte u./o. versäumte tierärztliche Behandlung seitens der Züchter erlitten mehr als 20 Tiere psychische u./o. physische Schädigungen, die eine Weitervermittlung nicht möglich machten. Diese Tiere blieben in Obhut und Fürsorge der "Fohlenhilfe". Da der Pachtvertrag für den bisherigen Lebenshof Ende 2016 nicht mehr verlängert wurde, wurde eine in der Oberpfalz bis dato ebenfalls zur Pferdehaltung genutzte Liegenschaft gepachtet, wo die Entwicklung des Hofs zu einer ganz besonderen Begegnungsstätte für 'Jung & Alt' weiter voran schreiten sollte.
Leider wurde ziemlich schnell klar, dass von Seiten des Bürgermeisters (Betreiber einer nahe gelegenen Hühner-Massentierhaltung) eine tierschutzmäßige Pferdehaltung auf diesem Areal nicht gewünscht war:
So wurde versucht, die Aktiven der Fohlenhilfe mit der Androhung einer "baurechtlichen Überprüfung" zu einem erneuten Umzug zu bewegen.
Weiterhin beanstandete das Veterinäramt nun die Größe der nunmehr von Ponys und Haflingern genutzten Boxen. Die gleichen Boxen, in denen seit Jahren große Warmblüter untergebracht waren.
Um den Betrieb des Lebenshofes weiterhin zu erschweren, wurde ein sofortiges Nutzungsverbot der seit Jahren vorhandenen Mistlagerstätten verfügt und die Fohlenhilfe zur umgehenden Beseitigung seit Jahren bestehender Altlasten auf dem Grundstück verpflichtet.
Der Druck auf die Fohlenhilfe wurde seitdem kontinuierlich erhöht. Teils wurden unrichtige Behauptungen über Futterversorgung und Bewegungsmöglichkeiten der Pferde aufgestellt und daraus willkürliche Auflagen abgeleitet. Menschen, die aufgrund früherer Vorkommnisse seitens der Fohlenhilfe mit einem Hausverbot belegt waren, betraten 'im Schlepptau' der Behörden trotzdem das Grundstück, sich mit den Tieren beschäftigende Kinder wurden ohne Erlaubnis von Außen fotografiert. Die parallel zu diesen Aktionen betriebene Streuung von Falschinformationen und Gerüchten und somit systematische Zerstörung des Rufes der Fohlenhilfe und ihrer Vertreter endete 2017 im Versuch eines leitenden Behördenvertreters, der Fohlenhilfe die finanzielle Grundlage zu entziehen: Es wurde behauptet, der (vom zuständigen Finanzamt als gemeinnützig anerkannte) Förderverein existiere gar nicht.
Dass ab Anfang 2018 das Veterinäramt die Wegnahme aller Pferde und Ponys betrieb und hier u. a. mangelnde Hufpflege (ein staatlich anerkannter Hufschmied hatte erst kurz zuvor die Hufe korrigiert), die Lichtverhältnisse im Stall der Ponys (der bis 2016 von von bis zu acht großen Warmblutpferden bewohnt worden war) sowie die schlechte wirtschaftliche Situation der Fohlenhilfe anführte, wirkt, nicht nur was den letzten Punkt angeht, besonders auffällig.
Trotz verschiedener Gesprächsversuche eskalierte die gesamte Situation in den letzten Monaten und gipfelte darin, dass das Veterinäramt die Wegnahme aller auf dem Hof befindlichen Tiere veranlasste bzw. durchführte. Dies auch mit Verweis auf die gesundheitliche Situation der Aktiven, an denen die andauernden Repressalien der vergangenen 2 Jahre und die damit verbundene Sorge um das Wohlergehen der Pferde und Ponys nicht spurlos vorüber gingen ...
Kann und darf es wirklich sein, dass gutherzige, sich in einem extrem hohen Maß für Mensch & Tier sozial engagierende, ehrenamtlich arbeitende Menschen durch willkürliche und missbräuchliche Anwendung von Verwaltungsvorschriften nicht nur in ihrem Ruf, sondern auch wirtschaftlich und am Ende gesundheitlich geschädigt werden?
Ist es richtig und anständig, dass Tiere in solch beschämender Weise ungerechtfertigt aus ihrer gewohnten (örtlichen und familiären) Umgebung gerissen, von ihren Menschen getrennt und 'irgendwo' untergebracht werden? Ist ein solches Vorgehen unseres Rechtsstaates würdig?
Herr Ministerpräsident, Herr Regierungspräsident, Frau Landrätin, es ist kaum vorstellbar, dass es in Ihrem Interesse liegen könnte, die ganze Angelegenheit (welche noch einige weitere, noch nicht veröffentlichte, Hinweise auf 'Kumpanei' mit gegenseitiger Vorteilnahme, die noch nicht bewiesen werden können, beinhaltet), schneeballartig weiter in den Fokus der Öffentlichkeit 'rollen' zu lassen - ganz abgesehen davon, dass alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft werden, um dieses Unrecht aufzuarbeiten und zu korrigieren.
Bitte machen Sie daher diesem unwürdigen Schauspiel ein Ende und sorgen Sie ganz unbürokratisch für die sofortige Rücknahme der entsprechenden Bescheide und Rückführung aller Pferde und Ponys auf den Lebenshof - damit dieser im produktiven Sinne aller Beteiligten (außer der dort in der Nähe wohnenden Besucherkinder) wenn auch nicht an dieser, so doch an anderer Stelle weiter betrieben und aufgebaut werden kann!
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Liebe wohlwollende Leserinnen und Leser,
vielleicht und hoffentlich werden Politik und Verwaltung einsehen, dass sie sich in dieser Sache 'vergaloppiert' haben, aber auf jeden Fall wird die "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" mit Ihrer/Eurer Zeichnung unserer Petition spüren, dass sie nicht alleine ist: Menschen, die nichts weiter wollten, als ein klein wenig Glück in die Welt zu tragen. Besonders in der aktuellen Situation, in der Ungewissheit um das Wohlergehen der Tiere, tut jede Unterschrift auch der Seele gut.
 lichen Dank,
Peter 'PD' Dokulil, Primus inter Pares des "AlltagsHeldenNetzes" und engste MitstreiterInnen
P.S.: Weitere, tiefer gehende Informationen, Auszüge aus Schriftwechseln und Gesprächen stellen wir Ihnen/Euch in der öffentlichen Facebook-Gruppe "HIMMELSCHREIENDES UNRECHT - bringt sie zurück!", speziell in https://www.facebook.com/groups/420989635040565/permalink/425392971266898/, zur Verfügung.
P.S.2: Überweisungsdaten zur finanziellen Unterstützung bzgl. der Anwalts- und Prozesskosten:
Gnadenhof Fohlenhilfe Sankt Leonhard
IBAN: DE27 7426 0110 0000 7456 00 / BIC: GENODEF1SR2
PayPal: fohlenhilfe.st.leonhard@gmail.com

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Dienstag, 22. Mai 2018

Hauptpublikation HIMMELSCHREIENDES UNRECHT


>> Via 'PD' Dokulil:
Liebe TierfreundInnen und UnterstützerInnen, bitte diesen Beitrag nicht nur öffentlich und möglichst täglich teilen, sondern auch KOMPLETT KOPIEREN UND NEU POSTEN - Danke! 
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HIMMELSCHREIENDES UNRECHT
(oder: die willkürlichen und machtmissbräuchlichen, zerstörerischen Methoden des Veterinär- bzw. Landratsamts Regensburg)
- BRINGT SIE ZURÜCK !!!
Es war einmal ... eine junge Frau, die sich schon ihr Leben lang für die Schwächsten und Bedürftigsten unserer Gesellschaft einsetzt. Diese Frau beschloss vor etwa 15 Jahren, so viele Pferde und Ponys wie irgend möglich aus den Fängen der entsprechenden 'Verwertungsindustrien' zu retten und vermittelte daher seit 2003 bis heute etwa 800 Fohlen in möglichst gute Hände, um sie vor einem grausamen Schicksal zu bewahren.
Dass sie sich damit nicht nur Freunde, sondern jede Menge Menschen, gegen deren Interessen sie agierte, zu Widersachern gemacht hat, dürfte jedem klar sein, der weiß, wie es hinter den Kulissen ("Alljährliche Fohlentragödie" --> https://www.facebook.com/groups/1559622127466937/permalink/1574844509278032/) aussieht.
Über 20 Fohlen, welche aufgrund physischer Handicaps wie auch vor, während und nach Fohlenauktionen erlittener seelischer Traumata nicht vermittelt werden konnten, behielten sie und ihr Partner bei sich und schafften ihnen auf ihrem Gnaden- und Lebenshof ein möglichst artgerechtes, würdevolles und sicheres Dasein - auch mit dem Ziel, diese inzwischen zufriedenen, freundlichen und ausgeglichenen Pferde und Ponys mehr und mehr im Rahmen einer Begegnungsstätte für psychisch und physisch gehandicapte Kinder und alte Menschen einzusetzen.
Man kann sich bestimmt vorstellen, dass im Laufe der Jahre nicht nur zwischen den beiden Menschen und ihren Schutzbefohlenen, sondern auch zwischen den Pferden und Ponys untereinander ein sehr inniges und intensives Verhältnis entstand, wie es halt in einer richtigen Familie so sein sollte - auch einige Kinder aus dem Ort, die die Tiere regelmäßig besuchen und sich mit ihnen beschäftigen, haben inzwischen eine tiefe Beziehung zu ihnen entwickelt!
Bei der o. a. Frau und ihrem Partner handelt es sich um Christiane Deserund Hans Hofmann (Frau Deser, 1. Vorsitzende des als gemeinnützig anerkannten "Förderverein Gnadenhof Fohlenhilfe Sankt Leonhard" und Herr Hofmann werden im weiteren Verlauf dieser Publikation zur Vereinfachung auch als "Fohlenhilfe" bezeichnet), bei den inzwischen erwachsenen Vierbeinern um noch 15 Pferde namens Lilli, Zwieberl, Lukas, Lara, Rudi, Vevi, Maia, Julchen, Leonhard, Romy, Flöckchen, Anton, Radibärchen, Viktor und Dino und 5 Ponys namens Lisa, Quickly, Yentl, Omilein und Maxl - deren 'Steckbriefe' findet Ihr unter https://www.facebook.com/groups/1559622127466937/permalink/1573062792789537/
Anfang 2016 mussten sie, da der damals gepachtete Lebenshof verkauft worden war, der neue Eigentümer andere Nutzungspläne hatte und daher den Pachtvertrag nicht verlängerte, umziehen und fanden in der Gemeinde Mötzing in der schönen Oberpfalz einen Platz, der ihren Vorstellungen weitestgehend entsprach. Bei dem Areal handelt es sich um eine landwirtschaftliche Fläche, die über Jahrzehnte zur Pferdehaltung genutzt worden war - bis wenige Wochen vorher hatten die Verpächter und Eigentümer große Warmblüter in dem Stall, wo nun die Haflinger und Ponys untergebracht wurden.
Eine Woche später beanstandete das Regensburger Veterinäramt trotzdem die Boxengrößen, was vorher nie jemanden gestört hatte. Auf Anordnung des Landratsamtes mussten auch sofort die bisherigen Mistlagerstätten stillgelegt und Altlasten auf eigene Kosten beseitigt werden, was wohl von Gesetzes wegen nicht hätte sein müssen. Wenige Wochen nach Einzug versuchte der Bürgermeister, Herr Reinhard K., die Fohlenhilfe mit Ankündigung einer "baurechtlichen Untersuchung" einzuschüchtern. Wohl aus Respekt vor der einflussreichen Eigentümer-Familie, die eng mit dem Haus von Thurn und Taxis aus Regensburg verwandt ist, blieb es aber bei der Ankündigung.
Sowohl Veterinäramt als auch Bürgermeister K. ließen klar erkennen, dass sie eine Tierschutz-Pferdehaltung auf diesem Areal unbedingt verhindern wollten - ob die grundlegend tierleidfreie Philosophie, Lebensweise und die entsprechenden erwarteten Veranstaltungen und Publikationen der Lebenshofbetreiber eine Störung für Herrn K., Betreiber einer nahe gelegenen Massentierhaltung mit Hühnern (ca. 45.000 Individuen), darstellten? Ein Schelm, wer Böses dabei denkt ...
In den folgenden zwei Jahren kam es lt. Christiane Deser "zu andauernden, bald pausenlosen Angriffen, Nachstellungen von Mitarbeitern des Veterinäramtes und ihren dubiosen Helferinnen, Online-Mobbing, "engmaschige Überwachung" (Zitat Dr. S., Veterinäramt Regensburg), Kontrollbesuche bis zu vier Mal wöchentlich, zweimal regelrechte Razzien mit fünf VA-Mitarbeitern, Diffamierungen, Beleidigung unserer Rettungsarbeit durch das Veterinäramt, Nötigungen, Verleumdungen und Rufschädigungen."
Zusätzlich zu der enormen psychischen Belastung wegen des aufgebauten Drucks seitens der Behörden geriet die Fohlenhilfe, da ihre privaten Mittel (in knapp 20 Jahren ohne laufende Kosten ig. ca. 250.000 Euro) inzwischen aufgebraucht waren, Ende 2017 in finanzielle Not - auch dadurch, dass informierte UnterstützerInnen durch das Vorgehen des Veterinär- bzw. Landratsamts irritiert wurden und ihre finanziellen Zuwendungen reduzierten und teilweise stoppten.
Um diese finanzielle Not teilweise aufzufangen, erwarben damals mehrere Mitglieder des Fördervereins ALLE Pferde und Ponys, beließen sie aber im Sinne des Fördervereins unter der Obhut und Fürsorge von Christiane Deser und Hans Hofmann auf dem Hof der "Fohlenhilfe Sankt Leonhard".
(Die Halter- und Eigentumsverhältnisse waren spätestens seit dem Tag VOR der Ortsbegehung, siehe weiter unten (Telefonat in Beisein von Heinz 'PD' Dokulil MIT und E-Mail AN Frau Dr. Z. VON einem und Antwort per E-Mail von Dr. S. AN ein Fördervereinsmitglied (Frank Pabst) am 03.04.18) und SEIT DEM GESPRÄCH am 04.04.18 mit Herrn Dr. Rudolf G. und Herrn Dr. Johann G. auf dem Hof, siehe weiter unten, BEKANNT.)
Am 16. Januar 2018 wurden Rudi, am 21. März 2018 Lukas, Quickly, Yentl und Omilein und am 7. Mai 2018 die restlichen auf dem Hof der "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" befindlichen Pferde und Ponys 'konfisziert'.
Schreiben von Christiane Deser:
>> Anbei die Kern-Inhalte der Wegnahme-Bescheide und der anderen schwerwiegenden Bescheide seit Januar 2018:
Bescheid zur Wegnahme von Rudi, unterzeichnet von Abteilungsleiter Herrn S. und übergeben am 15. Januar, Wegnahme Rudi am 16. Januar. Im Bescheid heißt es:
"Die Pferdehalter haben über einen langen Zeitraum hinweg unter Beweis gestellt, dass sie nicht willens oder in der Lage sind, dauerhaft für eine ordnungsgemäße (Huf-) Pflege der Pferde, insbesondere von Rudi mit seinen speziellen Anforderungen, zu sorgen. Es ist aufgrund des bisherigen Geschehens davon auszugehen, dass sich auch in der Zukunft keine Änderung bzw. Verbesserung der Situation ergeben wird. Eine Rückkehr des Pferdes ist daher aus tierschutzrechtlicher Sicht nicht möglich."
Anmerkung:
Wir hatten sowohl Veterinäramt als auch die vom Regierungspräsidenten zugewiesene Ansprechpartnerin bei der Regierung der Oberpfalz, Frau Z., fortlaufend über unsere Anstrengungen bezüglich Sedierung von Rudi für das Kürzen seines Hufes unterrichtet. Auch darüber, dass der Huf seit seiner Rettung 2009 täglich zweimal von uns gehoben und kontrolliert wird. Genauso darüber, dass es mehrere vergebliche Versuche gab, Rudi zu sedieren. Und auch darüber, dass Susi [Vereinsmitglied Susanne Linke] sein besonderes Vertrauen gewonnen hatte und regelmäßig mit ihm trainierte, um möglichst Sedierungen für die Zukunft unnötig werden zu lassen.
Rudi ist mit den Jahren gegenüber Hans und mir sehr misstrauisch geworden, sobald wir mit Halfter in seine Box gingen. Er wusste, jetzt kommt wieder Etwas, was ihm nicht gefällt. Sedierung, Entwurmung, Maßnahmen, die Rudi hasst. Und er hat einen außergewöhnlich starken Willen. Wir waren zudem nicht bereit, die unsinnige Forderung des Veterinäramts zu erfüllen, Rudis Huf alle vier bis sechs Wochen kürzen zu lassen. In dieser Zeitspanne wachsen bei Rudi erfahrungsgemäß nur ein paar Millimeter. Es war offensichtlich nichts als Schikane des Veterinäramts. Völlig unsinnig auch nach Ansicht unseres Hufschmieds.
Was wir in den Jahren seit seiner Rettung für Rudis Füßchen unternommen haben, können Zeugen, u. a. Tierärzte, belegen.
Der Bescheid wurde uns am Nachmittag vor Wegnahme am Gnadenhof übergeben. Hans telefonierte daraufhin sofort mit dem Büro der Landrätin, Frau Tanja S.. Ca. eine halbe Stunde danach kam ein Anruf einer Mitarbeiterin der Landrätin. Die Landrätin ließ mitteilen, dass es zu keiner Wegnahme käme, "wenn der Huf von Rudi gemacht worden ist".
Dies war der Fall. Die Landrätin hatte somit den Bescheid als Vorgesetzte mündlich aufgehoben. Dass es diese Mitteilung gab, hat mir die Landrätin (sicher ungewollt) in dem einzigen Statement geschrieben, zu dem sie trotz mehrerer Anfragen bereit war. Rudi wurde trotzdem mitgenommen.
Gegen diesen Wegnahme-Bescheid haben wir fristgerecht Klage beim Verwaltungsgericht Regensburg eingereicht. Die Begründung liegt dem Gericht nun auch vor.
WEITERE ANMERKUNG:
Wenige Tage zuvor hatte ich Herrn S. "ersucht", endlich auf eine Anfrage zu antworten, die wir schriftlich an ihn gerichtet hatten. Eine Anfrage zum schäbigen Manipulationsversuch von Dr. Reinhold S. im November 2017, beim Finanzamt die Aberkennung der Gemeinnützigkeit unseres Fördervereins durchzusetzen. Ohne Erfolg. Dr. S. hatte in einem Schreiben, das mir nach Akteneinsicht im Finanzamt vorliegt, suggeriert, unseren Verein gebe es nicht. Er beruft sich dabei sogar in unglaublicher Weise auf "das Amtsgericht", das die Frage nach Existenz eines entsprechenden Vereins mit "Nein" beantwortet habe!!! Ein Amtsgericht kann nur bezüglich Eintragung eines Vereins, nicht bezüglich Existenz eines Vereins Stellung nehmen, und dies wurde auch sicher sachlich so getan. Dr. S. unterstellte uns gegenüber dem Finanzamt somit betrügerisches Handeln.
S. verweigerte eine Antwort auf unsere Anfrage dazu. Stattdessen unterzeichnete er fast zeitgleich diesen Bescheid.
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21.03.18, Landratsamt Regensburg
Bescheid zur Wegnahme sämtlicher auf dem Lebenshof befindlichen Pferde und Ponys. Für den Bescheid wird eine Gebühr in Höhe von 200 Euro erhoben bzw. sowohl für Hans Hofmann als auch für mich jeweils 200 Euro.
Gründe:
Aufgrund von Hinweisen, den Pferden und Ponys würde nicht ausreichend Bewegung auf den Koppeln gewährt, seien von den Amtstierärztinnen des Veterinäramtes Regensburg wiederholt Überprüfungen vor Ort durchgeführt worden.
Am Zustand der Koppeln sei erkennbar gewesen (keine frischen Hufabdrücke, Boden nicht aufgewühlt), dass sich dort über einen längeren Zeitraum keine größere Anzahl Tiere aufgehalten haben könne. Bei 8 Pferden würden seit mindestens 2 Jahren die Hufe nicht mehr gepflegt. Drei Ponys würden nahezu im Dunkeln gehalten. Der geschlechtsreife Junghengst könnte die Mutter decken.
Dann wird noch lange ausgeführt, dass die Zäune für den Junghengst nicht stabil genug seien, er könnte die anderen Stuten decken. Dass er das nicht könne [!!!], würde zu Frustration beim Junghengst führen. Er könnte auch andere Wallache verletzen oder vertreiben.
Und alle Pferde seien weder halfterführig, noch könnten sie Hufe heben. Es sei also nie mit ihnen trainiert worden.
Anmerkung:
Es hat keine Überprüfungen in unserer Anwesenheit gegeben. Die letzte in unserer Anwesenheit war im Dezember 2017. Und dann waren sie zweimal bei den jeweiligen Wegnahmen da, am 16. Januar und am 21. März. Falls sie dazwischen da waren, wäre es in unserer Abwesenheit, also mittags, gewesen.
Gegen diesen Bescheid habe ich fristgerecht Klage beim Verwaltungsgericht Regensburg eingereicht. Die Begründung der Anträge muss noch nachgereicht werden.
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Haftbefehl am 06.03.18, Staatsanwaltschaft Regensburg, wegen Bußgeldforderung über 300 Euro, Entscheidungsdatum 16.11.2016 (laut Haftbefehl).
Vermutlich handelt es sich um die erste Bußgeldforderung, eine Woche nach Einzug, also vom Februar 2016. Ich hatte damals Widerspruch eingelegt, dieser wurde aber ohne Angabe von Gründen abgelehnt.
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Amtsgericht Regensburg, 26.3.2018, Beschluss wegen Bußgeldforderung 328,50 Euro. "Gegen die Betroffene wird Erzwingungshaft in Höhe von 6 Tagen angeordnet."
Grund und Datum des Bußgeldes sind im Bescheid nicht verzeichnet. Dagegen habe ich fristgerecht Beschwerde eingelegt. Eine Antwort liegt noch nicht vor.
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Bußgeldbescheid vom 27.2.2018, Schreiben des Landratsamtes, 1053,50 Euro - zu zahlen, sobald der Bescheid rechtskräftig ist.
Anmerkung:
Ein Widerspruch beim Landratsamt macht erfahrungsgemäß keinen Sinn. Der Bescheid des Amtsgerichts muss abgewartet und dort dann sofort Beschwerde eingereicht werden.
Der Bescheid bezieht sich auf eine Anordnung vom April 2017: "Es ist ab sofort arbeitstäglich zu dokumentieren, dass alle auf dem Anwesen gehaltenen Pferde täglich mindestens 3 Stunden die Möglichkeit zum Auslauf auf der Koppel haben."
Diese Dokumentation hatten wir verweigert, weil vom Veterinäramt keine Belege vorgelegt wurden, dass dieser Koppelauslauf nicht erfolgt. Diese wurden uns verweigert. Es gab dann ein Gespräch im Landratsamt mit dem Stellvertreter der Landrätin im Amt. Die Dokumentation wurde danach nicht mehr gefordert.
Als nächstes wird erneut die nicht regelmäßige Hufpflege bei allen Pferden angeführt. Dann heißt es weiter: "Zudem liegen uns schriftliche Aussagen von Zeugen vor, dass etwa in dem Zeitraum 25.09. - 29.09.17 sämtliche Pferde keinen Auslauf erhielten."
Zeugen: Frau Dr. Z., Veterinäramt/Landratsamt Regensburg. Und in diesem Schreiben werden erstmals die Denunziantinnen als "Zeugen" genannt. Die Herausgabe der Namen hat man uns mehr als ein Jahr lang verweigert: Gertraud S., Susanne K. und Evi P.. Die Damen sind uns bekannt - ebenso ihre Motive. Entsprechende Klagen werden noch eingereicht.
Herzliche Grüße, Christiane <<
Weitere Ausführungen in der Stellungnahme an Dr. G. als Vorbereitung für den "Runden Tisch" am 27.04.18 im Landratsamt Regensburg, siehe https://www.facebook.com/groups/420989635040565/permalink/425217304617798/.
"Das Veterinäramt vertauscht als Kernstrategie Ursache und Wirkung!
Die für uns Zeit raubende und Ruf vernichtende Kampagne des Veterinäramts hat die schwierige finanzielle Situation und die gesundheitlichen Belastungen erst richtig verursacht!!! Wir wollten hier eine GANZ BESONDERE Begegnungsstätte aufbauen, Konzerte in verschiedenen Kirchen der Region veranstalten und andere Aktionen machen, die uns Besucher bei den Pferden, Spender und Sponsoren hätten bringen können. Wir wollten Presse zu uns holen, zu unseren Veranstaltungen für unsere Schützlinge und für die Fohlenhilfe. Wir haben uns doch keinen Mucks mehr getraut, nach den von Beginn an aggressiven, rechtswidrigen Ermittlungen des Veterinäramts. Die haben uns mit ihren drei Denunziantinnen, mit denen sie auf so unfassbare Weise zusammenarbeiten, jede Möglichkeit genommen, aufrecht und selbstbewusst unser Projekt bekannt zu machen, an die Öffentlichkeit damit zu gehen. Wir haben uns doch nichts mehr getraut, wenn man davon ausgehen muss, dass Einen Alle voller Misstrauen betrachten, weil unser Ruf völlig zerstört worden ist. In der Region herrscht die Meinung, dass die Pferde kein Heu bekommen, kein Wasser, mit ihnen niemand "arbeitet", gleichbedeutend mit: Um die kümmert sich niemand. Die Meinung einiger Ortsbewohner, die uns gegenüber immer wieder mitteilen, es sei "bewundernswert", was wir machten, hat auf die allgemeine Meinung keinen Einfluss.
Gegen diese von Veterinäramt und Hetzern gestreuten und verursachten Vorurteile und Vorbehalte konnten wir nichts mehr ausrichten. Man hat uns in eine Situation gezwungen, in der man sich nur noch selber klein macht und sich verstecken will. Man hat uns UNMOGLICH gemacht. Uns in ein unseriöses, vielleicht sogar kriminelles Licht gerückt.
Die damit zusammen hängenden reduzierten bzw. gestoppten finanziellen Zuwendungen ehemaliger Spender und Sponsoren haben uns zusätzlich finanziell geschwächt.
Es hatte zudem Auswirkungen auf unsere freiberufliche Arbeit, mit der wir unseren eigenen Lebensunterhalt verdienen. Wenn man jeden Tag mit Kontrollen oder Bescheiden rechnen muss, fällt es zunehmend schwer, konzentriert zu planen, Termine zu koordinieren u. a. Wir waren und sind doch überwiegend nur noch damit beschäftigt, Angriffe abzuwehren, falsche Behauptungen richtig zu stellen, Unterstützung aus Politik zu erbitten. Es frisst Zeit und Kraft. Keine Zeit, keine Energie, keine Konzentration für das mehr übrig, was ansonsten wichtig ist. Wichtig, um Geld zu verdienen, wichtig, um zwischendurch aufzuatmen. Es gibt für uns keine Möglichkeit mehr, positive Energie zu schöpfen. Dieser vernichtende, allgegenwärtige Schatten des Veterinäramts erstickt alles im Keim.
Zudem hat uns dieses ständige sich Wehren müssen gegen die Angriffe von Veterinäramt und Denunzianten, der andauernde Druck gesundheitlich beeinträchtigt. Die Sorge um unsere Schützlinge ist schon eine Aufgabe. Die Freude an ihnen und an der Arbeit für sie hat aber über die Jahre immer für positive Energie gesorgt. Das war nie ein Problem. Nicht für Hans und nicht für mich. Aber diese Eskalation und die Zermürbungstaktik des Veterinäramts macht ALLES schwierig. 24 Stunden psychischer Druck, emotionaler Druck, man ist physisch verkrampft, man beginnt nur noch zu zittern, wenn ein Auto langsam am Hof vorbeifährt oder anhält. Man denkt nur an Eines, man spricht nur über Eines. Man "lebt" ausschließlich mit Feindseligkeit und Demütigungen, mit Angst und Panik. Man verkrampft sich, der Puls "tobt", beklemmende Gefühle, das muss alles zwangsläufig gesundheitliche Folgen haben. Beabsichtigt vom Veterinäramt, um auch das gegen uns zu benutzen.
Ich bin davon überzeugt, dass sich, neben der Arbeit des AlltagsHeldenNetzes zur Spenden- und Patenschaftengenerierung, auch unsere gesundheitliche und berufliche Situation entspannen wird, sobald diese vernichtende Kampagne ein Ende hat. Wir hätten eine echte Chance auf Erholung von all diesen vom Veterinäramt verursachten Problemen."
ENDE Zitat Christiane Deser.
Glücklicher Weise wurde Anfang des Jahres die Tier- und Menschenrechteorganisation "AlltagsHeldenNetz" auf die Notlage aufmerksam gemacht und mit der "LebenshofRettung Sankt Leonhard" (siehe https://www.facebook.com/groups/1559622127466937/) aktiv, um über Spendenaufrufe und Patenschaften für die Pferde und Ponys die laufenden Kosten begleichen zu können (siehe auch Kostenaufstellung --> https://www.facebook.com/groups/1559622127466937/permalink/1568263823269434/ und Status Quo Mitte 04/18 --> https://www.facebook.com/groups/1559622127466937/permalink/1618881281541021/).
Dies ist bisher gelungen - was bedeutet, dass sich zumindest die 'normale', mit der Führung des Lebenshofs zusammen hängende, finanzielle Situation DEUTLICH gebessert, wenn auch noch nicht völlig entschärft hat - was aber AUCH noch gelingen wird!
Am Mittwoch, dem 04.04.18, trafen sich Dr. Rudolf G., Dr. Johann G. und eine namentlich nicht bekannte Mitarbeiterin der Regierung Oberpfalz mit mehreren Vereinsmitgliedern auf dem "Lebenshof Sankt Leonhard" zu einer Ortsbegehung, welche damit endete, ein persönliches, deeskalierendes Gespräch mit Vertretern des Regensburger Veterinäramts und des Landratsamts in die Wege zu leiten.
Am 27.04.18 trafen sich Christiane Deser (1. Vorsitzende des "Förderverein Gnadenhof Fohlenhilfe Sankt Leonhard"), Susanne Linke (Schriftführerin des Fördervereins) und Heinz Dokulil (Mitglied des Fördervereins) im Landratsamt Regensburg zu einem Gespräch mit VertreterInnen und MitarbeiterInnen des Veterinäramts Kreis Regensburg: Amtsleiter Dr. Reinhold S., Stellvertretende Amtsleiterin Dr. Birgit W. und Regierungshauptsekretärin Irene G. sowie der Regierung Oberpfalz: Dr. Rudolf G. (Umwelt), LVetD Dr. Johann G. und Dr. Christine D. (beide Veterinärwesen), einer weiteren Mitarbeiterin und Karl W. (Hausjurist), wobei Herr Dr. Rudolf G. absprachegemäß die Funktion eines Moderators übernehmen wollte bzw. sollte.
Die "Moderation" des Herrn Dr. G. war derart, dass es nicht zu einem entsprechenden Gespräch (was dazu dienen sollte, Vorkommnisse der Vergangenheit aufzuarbeiten, die Rückgabe der weg genommenen Tiere und Rücknahme der ergangenen Bescheide zu besprechen sowie zukünftig besser miteinander auszukommen), sondern zur 'Verkündung' eines "Kompromisses" seitens Dr. G. kam.
Unter der Voraussetzung, dass alle bisherigen Widersprüche gegen die erlassenen Bescheide und insbesondere die eingereichten Klagen und Strafanträge zurück genommen werden, würde lt. Dr. G. "entgegen kommender Weise" auf die Durchsetzung des 2. bzw. Ursprungsbescheides (Wegnahme ALLER auf dem Hof befindlichen Tiere) verzichtet und (da die Fohlenhilfe mit Christiane Deser und Hans Hofmann aufgrund deren vermeintlich schlechten gesundheitlichen Verfassung und finanziellen Situation nicht mehr als 4 'einfache' Pferde optimal und tierschutzgerecht versorgen könnten) VIER Haflinger auf dem Hof belassen - also "nur" die Wegnahme der restlichen Tiere veranlasst! 
Hier stellt sich die Frage, wie ein Veterinär- bzw. Landratsamt zu belastbaren Daten über Christiane Desers und Hans Hofmanns aktuelle gesundheitliche Verfassung und wirtschaftliche Situation kommt. Wenn sie nicht belastbar sind, sind es Vermutungen, wenn sie belastbar sind, sollte ein Gespräch mit Herrn Prof. Petri (https://www.datenschutz-bayern.de) geführt werden ...
Zitate Dr. Rudolf G. lt. Notizen von Heinz Dokulil: "Moderation im Auftrag des Regierungspräsidenten" / "Kompromiss vorgeschlagen vom Landratsamt" / "abgestimmt mit Juristen der Regierung Oberpfalz" / "nicht in Vergangenheit wühlen", "keine Diskussionen darüber" / "gemeinsame Entscheidung von Regierung Oberpfalz und Landratsamt", "definitiv nicht diskussionsfähig" / "Entgegenkommen unsererseits im Gegensatz zum Ursprungsbescheid" / "Kompromiss: es bleiben 4 Haflinger".
Daraufhin wurde mit der Ankündigung, nun mit allen Details an die Öffentlichkeit zu gehen, seitens der VertreterInnen der "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" bzw. des Fördervereins das 'Gespräch' abgebrochen!
Um DOCH NOCH EINMAL den Behörden bzw. deren Vertretern die Möglichkeit zu geben, einzulenken, wurde am 02.05.18 dem Regierungspräsidenten der Oberpfalz, Herrn Axel B., per E-Mail ein (noch unveröffentlicher) 'Offener Brief' gesandt mit der Bitte, sich bis Ende der Woche dazu zu äußern. (Siehe https://www.facebook.com/groups/420989635040565/permalink/425028297970032/)
Die Antwort darauf kam per E-Mail am Freitag, dem 04.05.18 von Dr. Rudolf G., in der der "Fohlenhilfe" bzw. dem Förderverein ein weiteres Gespräch angeboten wurde. (Siehe https://www.facebook.com/groups/420989635040565/permalink/424999947972867/)
Es wurde nicht sofort darauf reagiert, da dieses Gesprächsangebot mit Fördervereinsmitgliedern, die teilweise eine sehr große Anfahrt nach Regensburg haben und sich u. U. dafür frei hätten nehmen müssen, besprochen werden musste.
OHNE eine Antwort der Fohlenhilfe bzw. des Fördervereins abzuwarten, wurden am Montag, dem 07.05.18, ALLE restlichen auf dem Hof lebenden Tiere "weg genommen" - obwohl seitens der Mitarbeiter des Veterinär- bzw. Landratsamts Regensburg und der vor Ort befindlichen Polizei versucht wurde, es zu verhindern, konnte Christiane Deser diese und den Transporter dennoch fotografieren, bevor sie (befürchtungsgemäß) 'schlapp' machte und von ihrem Partner Hans weggebracht werden musste.
Es werden nun ALLE legalen Wege beschritten, damit alle weggenommenen Pferde und Ponys schnellstmöglich zurückgeführt und diverse erlassene (ebenso unrechtmäßige) Bussgeldbescheide zurück genommen werden - dazu gehört auch, die in den letzten zwei Jahren angewandten Methoden des Veterinär- bzw. Landratsamts Regensburg detailliert in die Öffentlichkeit zu tragen.
Zusammenfassung:
Es KANN und DARF NICHT sein, dass Menschen, die sich in diesem Ausmaß ehrenamtlich sozial (für menschliche wie auch nicht-menschliche Lebewesen) engagieren, in einer solchen Art und Weise behandelt werden.
Wir fordern daher das Veterinär- bzw. dessen übergeordnete Behörde, das Landratsamt Regensburg und deren Vertreter ÖFFENTLICH auf, ALLE weg genommen Pferde und Ponys unverzüglich zurück zu führen und die entsprechenden Bescheide mit den verhängten Bußgeldern und damit verbundenen (angedrohten) Zwangsinhaftierungen zurück zu nehmen, und zwar OHNE Inrechnungstellung irgend welcher damit verbundener Kosten - ansonsten seitens der UnterstützerInnen der "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" (und befreundeter Organisationen in der Bundesrepublik wie auch im benachbarten Ausland, die den eingeschlagenen Weg durch Öffentlichkeitsarbeit und dem öffentlichen Hinterfragen der behördlichen Aktivitäten flankieren werden) nicht davor zurück geschreckt wird, die Öffentlichkeit immer mehr mit einzubeziehen und einzuschalten wie auch parallel den juristischen Weg bis zur Entscheidung einer (bzw. u. U. mehrerer) höchstrichterlichen Instanz(en) zu beschreiten!
Wir bitten auch Euch, liebe TierfreundInnen und UnterstützerInnen der "Fohlenhilfe", dieses ZU HIMMEL SCHREIENDE UNRECHT nicht hinzunehmen und uns bei unserer Öffentlichkeitskampagne mittels Verbreitung dieser Haupt-Publikation sowie mit Geldspenden zur Finanzierung der Prozess- und Anwaltskosten zu unterstützen!
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P.S.: Alle Angaben in dieser Publikation erfolgten nach bestem Wissen und Gewissen und sind nachvollzieh-, beleg- u./o. beweisbar!
P.S.2 --> Überweisungsdaten für Spenden:
Gnadenhof Fohlenhilfe Sankt Leonhard
IBAN: DE27 7426 0110 0000 7456 00 / BIC: GENODEF1SR2
PayPal: fohlenhilfe.st.leonhard@gmail.com
P.S.3 --> Kontaktdaten der Behörden für Nachfragen:
WENN Nachfragen, dann bitte MÖGLICHST höflich! 



Samstag, 12. Mai 2018

Himmelschreiendes Unrecht!


Bitte unterstützt uns bei unserer Öffentlichkeits-Kampagne -


Die willkürlichen und machtmissbräuchlichen,
zerstörerischen Methoden
des Veterinär- bzw. Landratsamts Regensburg!

Bild könnte enthalten: 1 Person, lächelnd, Text

Montag, 12. März 2018

UPDATE "Das Eine tun, ohne ..."


DAS EINE TUN, OHNE DAS ANDERE ZU LASSEN!?
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1. Das Prinzip der kleinen Schritte, nach dem Motto: "Besser als gar nix!"

1.a "Ich esse immer weniger Fleisch!"

1.b "Ich kaufe nur noch tierliche Erzeugnisse in Bio-Qualität!"

1.c "Ich achte beim Einkauf auf Tierschutz-Labels und -Auszeichnungen!"

1.d "Ich bin jetzt Vegetarier/in!"

1.e "Ich rette doch Lebewesen, indem ich mich an Freikäufen beteilige und Patenschaften übernehme!"

1.f "Ich ERNÄHRE mich doch inzwischen vegan!"

1.g "Ich zeichne doch Petitionen gegen z. B. Massentierhaltung, Schächten, Tierquälereien in anderen Ländern, schlechte Haltungsbedingungen, 'Nutz'tiertransporte, Umweltverschmutzung und -zerstörung, Kinderarbeit, Menschenausbeutung und -diskriminierung, für Kameraüberwachung in Schlachthöfen, Wildtierverbot in Zirkussen etc.!"

Gut und völlig richtig, und außerdem ist es motivierend, jeden noch so kleinen Schritt zu 'feiern' - aber immer DIREKT darauf hinweisen, dass das nicht genügt und SCHNELLSTMÖGLICH der nächste Schritt gemacht werden muss und sich NICHT zurück gelehnt und auf seinem besseren Gewissen ausgeruht werden darf!

Siehe auch https://www.facebook.com/DestinysPD/posts/569299629782477?pnref=story, zweiter Abschnitt.

Ein sehr guter Beitrag zum Thema "Bio" (1.b): https://www.facebook.com/DestinysPD/posts/1473559436023154?pnref=story

Tierschutz-Labels und -Auszeichnungen - Gefahren und Auswirkungen (1.c):

https://www.vegan.eu/fragwuerdiger-tierschutz-ikea-gibt-preis-zurueck/

Zum Thema "Vegane Ernährung" (1.f):

https://www.facebook.com/veganswer/posts/1343497142445395?pnref=story

2. "Alle Wege führen nach Rom!"?

Auf jeden Fall führen oft mehrere Wege zum Ziel - welcher Weg am effektivsten und effizientesten war, lässt sich leider meistens erst im Nachhinein fest stellen. Deswegen: möglichst viele unterschiedliche Wege (Vorleben, persönliche Gespräche, Demonstrationen, Kundgebungen, Mahnwachen, politisches Engagement, Rettungsaktionen, Kreiden, Petitionen zeichnen usw.) beschreiten!

3. Mindestens "Zwei Herzen wohnen in meiner Brust!" - Ambivalenzen mannigfaltiger Art

3.a SELBSTVERSTÄNDLICH sollte bei z. B. Hungersnöten (wie immer wieder in Afrika) in Form von Spenden geholfen werden, damit so wenige unschuldige (menschliche wie nicht-menschliche) Tiere wie möglich leiden und sterben müssen - aber parallel dazu MUSS auch über die großen Zusammenhänge aufgeklärt und MÜSSEN die Ursachen bekämpft werden!

Auf die lebensverachtende Argumentation "Ich spende nicht, weil ich damit nur die unkontrollierte Menschenvermehrung unterstützen würde!" WILL ich hier nicht weiter eingehen ...

3.b 'Weisheiten' populärer Persönlichkeiten

Ich teile gerne Weisheiten, kluge 'Sprüche' und Ausführungen von bekannt-berühmten Menschen wie z. B. dem Dalai Lama, Richard David Precht, Hannes Jaenicke, Nelson Mandela - finde es aber sehr wichtig, unmittelbar darauf hin zu weisen, dass sie viel glaubwürdiger wären, wenn sie auch für SICH SELBST die Konsequenzen daraus zögen bzw. gezogen hätten!

Siehe auch http://veganswer.de/das-seelenleben-der-tiere/

und https://www.focus.de/wissen/experten/florian_asche/die-debatte-tiere-denken-philosophen-auch_id_6155399.html

3.c Umgang mit 'KuscheltierschützerInnen'

https://www.facebook.com/groups/357539944697030/permalink/358301507954207/

3.d Manche (auch ich) tun sich nicht ganz einfach damit, Aktionen (wie z. B. Petitionen, Kundgebungen, Demos etc.) zu unterstützen, deren Ziel es ist, Teilerfolge zu erreichen, weil IMMER damit die Problematik verbunden ist, dass die Mehrzahl der Menschen meint, mit dem Erreichen des Teilziels sei 'Alles gut'. Auch Tierschützer- und -rechtlerInnen sind da (mit guten Argumenten) oft unterschiedlicher Meinung - deshalb gilt auch hier: DAS EINE TUN, OHNE DAS ANDERE (und wenn es vorerst nur mit einem unmittelbaren Hinweis darauf ist) ZU LASSEN!

4. Thema 'Bedürfnisse'

Bei dem Einwand: "Ich habe aber doch AUCH Bedürfnisse!" sind meistens keine echten Bedürfnisse, sondern eher sogenannte oder auch vermeintliche Bedürfnisse (egoistischer Natur) gemeint - und schon gar keine nicht-menschlicher Tiere. In diesem Sinn ist der Verzehr von tierlichen Produkten ein menschliches Bedürfnis, genau so wie das Verlangen nach speziellen Geschmackserlebnissen. Auch z. B. das Reiten von Pferden dient nicht der Erfüllung deren Bedürfnisse, sondern der "Bedürfnisse" der Reitenden. Menschen, die sich z. B. Reptilien 'halten', tun dies ganz gewiss nicht für die Reptilien, sondern zur Befriedigung ihrer eigenen Bedürfnisse. Es ließen sich noch jede Menge weitere Beispiele anführen - angefangen mit der Zurschaustellung von Tieren in Zirkussen bis hin zur Be- und Ausnutzung von Lebewesen für ökonomische oder wissenschaftliche Zwecke.

Dagegen ist NICHTS einzuwenden gegen eine (so weit wie möglich artgerechte) Inobhutnahme nicht-menschlicher Lebewesen aus bzw. zu Rettungszwecken!

5. Abwenden oder Weitermachen?

Tatsächlich geht es manchmal nicht anders, sich von (über Jahre hinweg gesehen) lernresistenten Menschen abzuwenden, und sei es nur aus psychohygienischen Gründen - besser und sinnvoller ist es dann, seine Veganisierungsbemühungen auf andere, offenere Menschen auszurichten.

Trotzdem plädiere ich grundsätzlich dafür, auch bei Uneinsichtigen immer weiter zu machen und sich NICHT abzuwenden, insbesondere bei Jenen, die Einem wichtig sind - manchmal reicht letztendlich ein kleines Input ( = der berühmte Tropfen), um sie zum Umdenken und 'Umverhalten' zu bewegen ...

6. Jeder Mensch ist anders!

Seltsamer Weise schließen wir Menschen meistens von uns auf andere - was bedeutet, dass wir bei unserem Engagement für die Schwächsten der Gesellschaft fast immer (inhaltlich und formal) SO argumentieren, als ob wir selbst die/der Gesprächspartner/in wären!

Das ist keinesfalls schlecht, weil damit u. a. die größtmögliche Authentizität verbunden ist - aber warum nicht auch mal ganz bewusst versuchen, individuell auf den Gesprächspartner einzugehen? Je individueller das Gespräch (und besonders die Art und Weise, WIE das Gespräch geführt wird) ist, um so positiver wird i. d. R. die 'Botschaft' empfangen.

Siehe auch https://www.facebook.com/203548546758519/photos/a.203615496751824.1073741828.203548546758519/314350389011667/?type=3&theater

Und zum Thema 'Aggressivität':

https://www.facebook.com/DestinysPD/posts/1495844920461272

7. Erfolgsträchtigkeit

Jede/r weiß, dass die Erfolgsträchtigkeit eines Vorhabens grundsätzlich darunter leidet, wenn man seine Kräfte nicht konzentriert - und bei der Strategie "Das Eine tun, ohne das Andere zu lassen!" ist es so, dass die vorhandenen Kräfte verteilt werden müssen.

Trotzdem halte ich beide Vorgehensweisen (die Bündelung der eigenen Kräfte mit der Konzentration auf bestimmte Vorhaben UND die Verteilung der Kräfte auf das Ganze) für wichtig und richtig, weil insbesondere die zu überzeugenden Adressaten Alle Individuen sind, die unterschiedlich 'ticken', wahr nehmen und 'abzuholen' - und damit (erfolgreich) 'mitzunehmen' - sind!

8. Retten oder nicht retten?

Es wird immer mal wieder argumentiert, es bringe nichts, nicht-menschliche Tiere aus einem 'laufenden Betrieb' (seien es damit befreite Versuchstiere oder 'frei'gekaufte 'Nutz'tiere) zu retten, da diese dann ganz einfach durch andere (u. U. noch ungeborene) ersetzt würden. Das mag stimmen - aber glaubt wirklich irgend jemand, es gäbe für die Tierleidproduzenten einen großen Unterschied, ob ein Tier gerettet oder weiter ausgebeutet und letztendlich ermordet wird? Nein, denn es wird so oder so ersetzt - und wenn möglich, der Umfang weiter ausgebaut!

Mal davon abgesehen, dass sich solche Gelegenheiten ja leider nur allzu selten bieten: JEDES EINZELNE Leben, das gerettet werden kann, zählt erst mal - und zwar nicht nur für das gerettete Lebewesen selbst! Außerdem hat jede Rettungsaktion mit der entsprechenden Öffentlichkeitsarbeit eine Signalwirkung, die die Leute zum Nachdenken anregt ...

(Siehe auch Verlinkungen zu AlltagsHeldenNetz-Projekten http://alltagsheldennetz.blogspot.de/)

Anschließend MUSS natürlich dafür gesorgt werden, dass das gerettete Wesen ein möglichst artgerechtes und würdevolles Leben bis zu seinem natürlichen Ende führen kann - über diese Verantwortung und Pflicht sollte sich jede/r Betreffende im Klaren sein.

Die diesbezügliche Strategie für Jede/n, welche/r sich Tierrechtler/in 'schimpft', sollte also sein: Das Eine tun, ohne das Andere zu lassen - was nichts anderes bedeutet, als dass jedes einzelne Leben (wenn möglich) bewahrt sowie gesichert und PARALLEL dazu gegen die Tierqualindustrien gekämpft werden muss!

9. Grundsätzlich gleiche Rechte für Menschen und nicht-menschliche Tiere!?

Immer wieder wird auf diese Forderung mit der Meinung reagiert, mensch solle sich doch erstmal um die Verwirklichung von MENSCHENrechten kümmern, bevor sich mit den Rechten von nicht-menschlichen Tieren befasst wird - mal abgesehen davon, dass diese Ansicht vom Ansatz her schon speziesistisch (und damit aus tierrechtlerischer Sicht abzulehnen) ist, greift auch hier (selbstverständlich) der Grundsatz: Das Eine tun, ohne das Andere zu lassen!

(Siehe auch: http://www.geo.de/natur/tierwelt/17442-rtkl-wissenschaftler-bricht-ein-biologie-tabu-wir-muessen-tiere-vermenschlichen)

Eine diesbezüglich wunderbare Spiegelung der AlltagsHeldenNetz-eigenen Grundphilosophie findet sich auch bei dem Tierrechtler und Philosophen Helmut F. Kaplan: http://tierrechte-kaplan.de/die-menschen-kommen-zuerst/

10. Gefahr: Zu schwache Argumentation

M. M. n. liegt eine der größten Gefahren im Gespräch darin, nicht gut genug informiert zu sein, um Argumente des Gesprächspartners auf eine 'anständige' Art und Weise entkräften zu können. ALSO: Informieren, informieren und nochmal informieren - und ruhig sich auch mal in eine ("anständige" - wenn es 'unanständig' oder unfair wird, besser abbrechen!) Diskussion einlassen, um die eigene Argumentationskraft immer weiter zu stärken!

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P.S.: Dieses "AlltagsHeldenNetz-'Mini'-Projekt" wird immer wieder geupdatet!