The INTERNATIONAL VEGAN FLAG

Samstag, 26. Mai 2018

Verkürzte Langfassung HIMMELSCHREIENDES UNRECHT




Liebe TierfreundInnen,
hier ist die erweiterte Kurzfassung (s. auch Petition change.org/fohlenhilfe) bzw. die verkürzte Langfassung unserer Hauptpublikation:
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An
den bayerischen Ministerpräsidenten, Dr. Markus Söder,

sowie Herrn Bundespräsidenten Frank-Walter Steinmeier und dessen Stellvertreter, Herrn Bundesratspräsidenten Michael Müller, Frau Bundeskanzlerin Dr. Angela Merkel, den Bundestagspräsidenten Herrn Dr. Wolfgang Schäuble und dessen StellvertreterInnen, die Fraktionsvorsitzenden im Deutschen Bundestag und alle Bundestagsabgeordneten der Bundesrepublik Deutschland sowie den Oberbürgermeister der Stadt Regensburg, Herrn Joachim Wolbergs und deren BürgermeisterInnen z. K.
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HIMMELSCHREIENDES UNRECHT - BRINGT SIE ZURÜCK !!!
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Sehr geehrte Damen und Herren,
verwaist liegt der Lebens- und Gnadenhof der "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" in der Gemeinde Mötzing/Oberpfalz. Wo noch vor kurzem Gruppen von ehemals traumatisierten Pferden zufrieden ihr Heu malmten und sich auf bald täglichen Besuch von Kindern aus der näheren Umgebung freuten, herrscht nun Stille.
U. a. unterstützt von ihrem Lebensgefährten Hans Hofmann vermittelte Christiane Deser in den vergangenen 15 Jahren ca. 800 ungewollte bzw. zur Schlachtung bestimmte Pferde und Ponys. Teils durch zu frühe Trennung von den Müttern, teils durch schlechte u./o. versäumte tierärztliche Behandlung seitens der Züchter erlitten mehr als 20 Tiere psychische u./o. physische Schädigungen, die eine Weitervermittlung nicht möglich machten. Diese Tiere blieben in Obhut und Fürsorge der "Fohlenhilfe". Da der Pachtvertrag für den bisherigen Lebenshof Ende 2016 nicht mehr verlängert wurde, wurde eine in der Oberpfalz bis dato ebenfalls zur Pferdehaltung genutzte Liegenschaft gepachtet, wo die Entwicklung des Hofs zu einer ganz besonderen Begegnungsstätte für 'Jung & Alt' weiter voran schreiten sollte.
Leider wurde ziemlich schnell klar, dass von Seiten des Bürgermeisters (Betreiber einer nahe gelegenen Hühner-Massentierhaltung) eine tierschutzmäßige Pferdehaltung auf diesem Areal nicht gewünscht war:
So wurde versucht, die Aktiven der Fohlenhilfe mit der Androhung einer "baurechtlichen Überprüfung" zu einem erneuten Umzug zu bewegen.
Weiterhin beanstandete das Veterinäramt nun die Größe der nunmehr von Ponys und Haflingern genutzten Boxen. Die gleichen Boxen, in denen seit Jahren große Warmblüter untergebracht waren.
Um den Betrieb des Lebenshofes weiterhin zu erschweren, wurde ein sofortiges Nutzungsverbot der seit Jahren vorhandenen Mistlagerstätten verfügt und die Fohlenhilfe zur umgehenden Beseitigung seit Jahren bestehender Altlasten auf dem Grundstück verpflichtet.
Der Druck auf die Fohlenhilfe wurde seitdem kontinuierlich erhöht. Teils wurden unrichtige Behauptungen über Futterversorgung und Bewegungsmöglichkeiten der Pferde aufgestellt und daraus willkürliche Auflagen abgeleitet. Menschen, die aufgrund früherer Vorkommnisse seitens der Fohlenhilfe mit einem Hausverbot belegt waren, betraten 'im Schlepptau' der Behörden trotzdem das Grundstück, sich mit den Tieren beschäftigende Kinder wurden ohne Erlaubnis von Außen fotografiert. Die parallel zu diesen Aktionen betriebene Streuung von Falschinformationen und Gerüchten und somit systematische Zerstörung des Rufes der Fohlenhilfe und ihrer Vertreter endete 2017 im Versuch eines leitenden Behördenvertreters, der Fohlenhilfe die finanzielle Grundlage zu entziehen: Es wurde behauptet, der (vom zuständigen Finanzamt als gemeinnützig anerkannte) Förderverein existiere gar nicht.
Dass ab Anfang 2018 das Veterinäramt die Wegnahme aller Pferde und Ponys betrieb und hier u. a. mangelnde Hufpflege (ein staatlich anerkannter Hufschmied hatte erst kurz zuvor die Hufe korrigiert), die Lichtverhältnisse im Stall der Ponys (der bis 2016 von von bis zu acht großen Warmblutpferden bewohnt worden war) sowie die schlechte wirtschaftliche Situation der Fohlenhilfe anführte, wirkt, nicht nur was den letzten Punkt angeht, besonders auffällig.
Trotz verschiedener Gesprächsversuche eskalierte die gesamte Situation in den letzten Monaten und gipfelte darin, dass das Veterinäramt die Wegnahme aller auf dem Hof befindlichen Tiere veranlasste bzw. durchführte. Dies auch mit Verweis auf die gesundheitliche Situation der Aktiven, an denen die andauernden Repressalien der vergangenen 2 Jahre und die damit verbundene Sorge um das Wohlergehen der Pferde und Ponys nicht spurlos vorüber gingen ...
Kann und darf es wirklich sein, dass gutherzige, sich in einem extrem hohen Maß für Mensch & Tier sozial engagierende, ehrenamtlich arbeitende Menschen durch willkürliche und missbräuchliche Anwendung von Verwaltungsvorschriften nicht nur in ihrem Ruf, sondern auch wirtschaftlich und am Ende gesundheitlich geschädigt werden?
Ist es richtig und anständig, dass Tiere in solch beschämender Weise ungerechtfertigt aus ihrer gewohnten (örtlichen und familiären) Umgebung gerissen, von ihren Menschen getrennt und 'irgendwo' untergebracht werden? Ist ein solches Vorgehen unseres Rechtsstaates würdig?
Herr Ministerpräsident, Herr Regierungspräsident, Frau Landrätin, es ist kaum vorstellbar, dass es in Ihrem Interesse liegen könnte, die ganze Angelegenheit (welche noch einige weitere, noch nicht veröffentlichte, Hinweise auf 'Kumpanei' mit gegenseitiger Vorteilnahme, die noch nicht bewiesen werden können, beinhaltet), schneeballartig weiter in den Fokus der Öffentlichkeit 'rollen' zu lassen - ganz abgesehen davon, dass alle rechtlichen Mittel ausgeschöpft werden, um dieses Unrecht aufzuarbeiten und zu korrigieren.
Bitte machen Sie daher diesem unwürdigen Schauspiel ein Ende und sorgen Sie ganz unbürokratisch für die sofortige Rücknahme der entsprechenden Bescheide und Rückführung aller Pferde und Ponys auf den Lebenshof - damit dieser im produktiven Sinne aller Beteiligten (außer der dort in der Nähe wohnenden Besucherkinder) wenn auch nicht an dieser, so doch an anderer Stelle weiter betrieben und aufgebaut werden kann!
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Liebe wohlwollende Leserinnen und Leser,
vielleicht und hoffentlich werden Politik und Verwaltung einsehen, dass sie sich in dieser Sache 'vergaloppiert' haben, aber auf jeden Fall wird die "Fohlenhilfe Sankt Leonhard" mit Ihrer/Eurer Zeichnung unserer Petition spüren, dass sie nicht alleine ist: Menschen, die nichts weiter wollten, als ein klein wenig Glück in die Welt zu tragen. Besonders in der aktuellen Situation, in der Ungewissheit um das Wohlergehen der Tiere, tut jede Unterschrift auch der Seele gut.
 lichen Dank,
Peter 'PD' Dokulil, Primus inter Pares des "AlltagsHeldenNetzes" und engste MitstreiterInnen
P.S.: Weitere, tiefer gehende Informationen, Auszüge aus Schriftwechseln und Gesprächen stellen wir Ihnen/Euch in der öffentlichen Facebook-Gruppe "HIMMELSCHREIENDES UNRECHT - bringt sie zurück!", speziell in https://www.facebook.com/groups/420989635040565/permalink/425392971266898/, zur Verfügung.
P.S.2: Überweisungsdaten zur finanziellen Unterstützung bzgl. der Anwalts- und Prozesskosten:
Gnadenhof Fohlenhilfe Sankt Leonhard
IBAN: DE27 7426 0110 0000 7456 00 / BIC: GENODEF1SR2
PayPal: fohlenhilfe.st.leonhard@gmail.com

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